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1290. September 25. Erfurt.

7 Kal. Oct. ind. 3. regni a. 17.

Rudolf, König der Römer, genehmigt und bestättigt den Erbvertrag über Land und Fürstenthum Breslau und Schlesien, welche von ihm und dem Reich zu Lehn rühren, welchen weiland Herzog Heinrich von Breslau und König Wenzel von Böhmen dahin eingegangen, dass der Letztere, falls Jener vor ihm sterbe, in seinem gedachten Lande nachfolgen solle.

Sommersberg Ss. rer. Siles. I. 892, Lünig cod. dipl. Germ. I. 970, Dobner Mon. Boh. III. 250. Balbin miscell. dec. I. lib. VIII. f. 182. Fibiger ad Henel. Siles. renov. II. 824. Korn Bresl. Urkundenb. S. 56. Dumont corps dipl. Ia. 245 (deutsche Uebers.), Goldast de regno Boh. Beil. No. 14 p. 189 (deutsch), Thebes. Liegn. Jahrbücher I. 116 (deutsch).


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.